Alptraum-Serie. <Dort hätte ich nicht hingehen sollen.> EP01

"Ich hätte nicht dorthin gehen sollen."

Ich suchte im dunklen Parkhaus nach dem Ausgang, um mit meinem Fahrrad herauszufahren. Ich fuhr eine Weile herum, aber ich konnte weder einen Ausgang noch Menschen sehen. Dann erreichte ich das Ende des Parkhauses, einen dunklen und tiefen Bereich.

„Ist es dort?“, dachte ich mir und stieg vom Fahrrad ab, um langsam hineinzugehen. Aber in einer Ecke lugte eine Frau aus einer kleinen Tür und sah mich an. Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich erstarrte, aber ich drehte mich mit Mühe um und raste mit meinem Fahrrad in die entgegengesetzte Richtung davon.

Hinter mir hörte ich das Geräusch von Absätzen, die nicht aufhörten, mir zu folgen. Ich trat wie verrückt in die Pedale. Dann sah ich in der Dunkelheit meine Haustür. Ich warf mein Fahrrad weg, riss die Tür auf und versteckte mich in einer Ecke. Ich hielt den Atem an und hoffte inständig, dass nichts passieren würde.

Klick. Es öffnete die Tür und trat ein. Es schnupperte herum, sah sich um und stürzte sich wie ein wildes Tier auf mich. Ich spürte, wie mein Hals zusammengedrückt wurde, und konnte nicht einmal schreien. Es drückte mich nieder und schrie mit einer zerrissenen Stimme.

„Wer bist du! Zeig mir dein Gesicht!"

Dann wachte ich plötzlich auf und stellte fest, dass ich von einem Alptraum gequält wurde. „Ach, es war noch nicht vorbei…“ Normalerweise öffne ich meine Augen niemals, wenn ich einen Alptraum habe, aber dieses Mal öffnete ich sie, ohne es zu merken. Ein schwarzer Gegenstand drückte auf meinen Hals und schrie nach meinem Gesicht. Die Panik überkam mich angesichts der Angst, dass ich sterben könnte.

Wie lange wurde ich gequält…

Als meine Katze mich weckte, konnte ich mich endlich befreien. Ich war eine Weile so benommen, dass ich nicht mehr wusste, ob es ein Traum oder die Realität war.

<Albtraum>-Serie wird fortgesetzt.